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Alonso López hatte sich in seiner Zeit in der FIM Moto3 Junioren-Weltmeisterschaft als harter Brocken erwiesen und wollte in der Moto3-Weltmeisterschaft noch einen draufsetzen. Er passte sich gut an das hohe Tempo der Klasse an, schaffte es 2021 allerdings nicht auf einen dauerhaften Platz im Grand-Prix-Sport.
Stattdessen konzentrierte sich López auf die CEV Moto2-Europameisterschaft und fuhr bei jedem Rennen, an dem er teilnahm, auf das Podium. Das sicherte ihm den zweiten Platz in der Meisterschaft und gab ihm Gelegenheit sich für ein glorreiches Comeback auf der Weltbühne in der nächsten Saison vorzubereiten.
Doch der Madrilene verpasste erneut den Sprung auf die Weltbühne und verfolgte die Rennen zu Beginn der Saison von der heimischen Couch aus. Doch als er in der Saison 2022 als Ersatzfahrer einsprang, feierte er endlich sein Comeback in der WM. Als ob er etwas beweisen wollte, holte er fünf Podiumsplätze und zwei Siege in den vierzehn Rennen und beendete die Moto2-Saison auf dem achten Platz. Ein harter Brocken, in der Tat.
