Die REV’IT! Rennfahrer 2024

Unser Ziel ist es auch, diesen Fahrern das beste Entwürfe und den besten Schutz im Fahrerlager zu bieten, aber vor allem ein umfassendes Service- und Unterstützungsprogramm. Wir sorgen dafür, dass die Fahrer sicher unterwegs sind, sich gut fühlen und dabei auch noch gut aussehen. Bereit für die anstehende Aufgabe. Um das Beste aus sich herauszuholen.

Von der MotoGP bis zur MotoAmerica sind wir bei den besten internationalen und nationalen Rennen der Welt vertreten und unterstützen sowohl junge als auch erfahrene Fahrer. Was wir alle gemeinsam haben? Leidenschaft. Wir glauben an die Ziele des anderen und stehen füreinander ein. Hier sind unsere #revitriders.

Wenn du deine MotoGP-Rookie-Saison mit elf konstanten Platzierungen in den Punkterängen beginnstm einschließlich eines beeindruckenden vierten Platzes in Le Mans, dann hast du dir den Titel "Rookie of the Year" redlich verdient. Selbst wenn du wie Augusto der einzige Rookie in der Startaufstellung warst... Er hat Mut bewiesen und sich zurecht neuen Vertrag bei GasGas Factory Racing erarbeitet, um seine Lernkurve bis 2024 zu steigern. 

Es wird eine lange Saison werden, aber mit dem Einsatz des neuen Carbon-Chassis will sein Team einen großen Schritt nach vorne machen. Ein Schritt, von dem wir erwarten, dass Augusto das Beste daraus macht und beweist, dass er keineswegs zufällig in die erste GP-Klasse aufgestiegen ist!

Eine Endplatzierung in den Top-Drei war für Jake leider nicht in Reichweite, obwohl er seine bisher beste Grand-Prix-Saison hatte. Der Brite konnte seine Zahl von fünf Podestplätzen aus dem Jahr 2022 wiederholen, aber er gab auch alles, um seinen allerersten GP-Sieg zu erringen – auf unserer Heimstrecke in Assen. Dieser Sieg auf REV'IT! Heimatboden machte ihn zu etwas ganz Besonderem. Danach folgte sein zweiter Sieg in Barcelona, mit dem er sich ein für alle Mal als Meisterschaftsanwärter etablierte. In einem ohnehin schon emotionalen Jahr, in dem er Vater der kleinen Summer wurde und den Druck spürte, an der Spitze zu kämpfen, ließ sich Jake nicht unterkriegen. 

Sein Ziel für 2024 hat er fest im Blick. Mit der Ankunft der neuen Pirellis und des WP-Fahwerks bei den Teams der Pierer-Gruppe wird Jake erneut versuchen, als erster britischer Fahrer seit über einem halben Jahrhundert den Weltmeistertitel in der mittleren Klasse zu holen.

In seiner ersten Vollzeitsaison in der Moto2 im Jahr 2023 machte Alonso dort weiter, wo er 2022 aufgehört hatte. Mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit und kühnen Manövern auf ganzer Linie war der Spanier auf Erfolg aus und wurde dafür belohnt. Auf der Boscoscuro Maschine holte er zweimal die Pole Position (ARG und NED) und stand fünf Mal auf dem Podium, darunter ein hart erkämpfter zweiter Platz bei unglaublich schwierigen Bedingungen in Argentinien. 

Nach einem dritten Platz beim Saisonfinale belegte Alonso den achten Platz in der Gesamtwertung. Am Montag nach dem Rennen brach er beim ersten Pirelli Moto2 Test den Rundenrekord von Valencia. So beendet man eine Saison mit Stil und zeigt sich bereit für die nächste. Und das sind wir auch!

Zonta ist bereit, im Jahr 2024 aufzudrehen. Der in den Niederlanden geborene Fahrer ist zwar erst 18 Jahre alt, aber ausgestattet mit einem neuen Zwei-Jahres-Vertrag bei seinen Landsleuten von Fieten Olie Racing. Dort glaubt man an seine Fähigkeit zu wachsen und sein Potenzial in der Moto2 zu zeigen. Besonders nach seinem überraschenden Start aus der ersten Reihe auf nasser Strecke in Silverstone und zwei wohlverdienten Punkterängen als Sechster (IND) und Neunter (JPN) zeigt der junge Mann aus Breda stetige Fortschritte. 

Nach einem unkonventionellen Debüt in der Moto2 im Jahr 2022 ohne die Zwischenstation Moto3 wurde ihm Zeit zum Lernen gegeben. In der nächsten Saison ist es für Zonta an der Zeit, sich zu beweisen, seine Ellbogen einzusetzen und sein Vorderrad vor die Konkurrenz zu schieben.

Als Favorit für den Moto3-Titel 2023 stand Ayumu in der vergangenen Saison ab Saisonstart in Portimão öfter auf dem Podium als jeder andere. Am Ende verpasste er den Meistertitel knapp und wurde mit nur sechs Punkten Rückstand Zweiter, aber er eroberte sich den Respekt der Fans nach einem harten Kampf unter den Flutlichtern von Katar. Beim Finale in Valencia setzte er dann noch einen drauf und holte sich den ersten Sieg der Saison, kurz bevor er in die Moto2 aufstieg.

Für 2024 schließt sich der Japaner der Yamaha-Familie im Correos Prepago Yamaha VR46 Team in der Moto2 an und wird sein Debüt auf einer Kalex-Maschine geben. Er wird sich an die Bedingungen in dieser hart umkämpften Klasse gewöhnen müssen. Das wird sicherlich eine Herausforderung für Ayumu sein, aber keine, vor der er zurückschrecken wird – so viel wissen wir.

Nach einer erstaunlichen Rookie of the Year-Saison in der Moto3 im Jahr 2022 machte Diogo dort weiter, wo er aufgehört hatte. Als die Moto3-Saison 2023 in Portimão begann und in Argentinien fortgesetzt wurde, wurde er Dritter bzw. Zweiter. Ergebnisse, die den Brasilianer fest in den Wettbewerb um einen Moto2-Platz für 2024 brachten. Schließlich unterschrieb er beim Italtrans Racing Team, um nächstes Saison in der mittleren Klasse zu kämpfen. 

Direkt nach der Bekanntgabe dieser aufregenden neuen Aussichten holte sich Diogo in Indonesien seine zweite Pole-Position. Als er diese im Rennen am Sonntag für den Sieg einlöste, trug er sich als erster brasilianische Sieger in der dieser Klasse in die Geschichtsbücher ein. Angesichts von Diogos Kampfgeist freuen wir uns schon darauf, ihn in der Moto2 auf der Kalex zu sehen!

Sicher, wir hatten große Hoffnungen in Collin gesetzt. Aber nicht einmal wir hätten erwartet, dass er die erste niederländische Pole Position (AUT) holen würde seit Jurgen van den Goorbergh (ihr wisst schon, Zontas Vater) im Jahr 1999. Beim GP von Thailand fuhr er auf ein unglaubliches Rookie-Podium und siegte anschließend beim Großen Preis von Malaysia. Seit dem tschechoslowakischen 125er-Rennen 1990 hatte kein Niederländer mehr einen GP gewonnen. Und dass ein niederländischer Rookie gewinnt liegt weitere 18 Jahre zurück... 

Wir wussten bereits, dass Collin etwas Besonderes ist, aber der Youngster aus Staphorst erweist sich als ganz heißer Stoff und wir können es kaum erwarten, zu sehen, was er 2024 auf der gleichen Husqvarna Moto3 Maschine erreichen kann.

Für 2024 begrüßen wir Stefano Nepa als neues Mitglied in der REV'IT! Racing Family. Der 22-jährige Italiener kam 2020 als Vollzeitfahrer in die Moto3-WM. Davor war er einige Saisons in der spanischen CEV Moto3-Meisterschaft und in der italienischen CIV Moto3-Meisterschaft gefahren. 2014 gewann er sogar den Pre-Moto3-Titel. 

Seitdem hat Stefano eine Menge konkurrenzfähiger Rennen absolviert. Sein Ehrgeiz wurde im Laufe der letzten Saison mit einer Handvoll Podiumsplätze belohnt, während er immer mehr dazu lernte. In der kommenden Saison rückt Stefano nun in die Position des ersten Fahrers auf, und er wird alles daran setzen, sich zu beweisen. Wir sind wir sicher, dass er sein Können als #revitrider unter Beweis stellen wird.

Einige Dinge werden sich für Álvaro in der kommenden WorldSBK Saison ändern. Er selbst hat das neue Reglement für das kombinierte Gewicht von Fahrer und Maschine als "Anti-Álvaro-Regel" bezeichnet. Das bedeutet, dass der zweimalige WorldSBK-Champion einen harten Kampf zu führen hat, da er einer der leichtesten Fahrer in der Startaufstellung ist. Dies wird für den Ducati-Piloten sicherlich eine Rolle spielen. 

Wir gehen dennoch davon aus, dass Álvaro in jedem Fall einen guten Start hinlegen wird. 27 von 36 Rennen in der 23er Saison zu gewinnen – das ist ein erstaunlicher 75-Prozent-Durchschnitt – ist nicht einfach, und mit einer solchen Dominanz sollte diese neue Regel Álvaros Chance auf einen dritten Superbike-Weltmeistertitel nicht schmälern. Das haben noch nicht viele Fahrer geschafft.

Nach einem erfolgreichen Dakar-Einsatz und einem MotoAmerica Superbike-Vizetitel im Jahr 2022 plus einem Suzuki-Ersatzjob in der MotoGP war 2023 nicht viel anders für Danilo. So stand er beispielsweise beim MotoGP Lauf in Le Mans bereit als Ersatzfahrer im Ducati Werksteam, und das zusätzlich zu seinem normalen Job als Fahrer der Barni Racing Panigale V4R in der WorldSBK. 

Der Italiener fuhr in seiner Debütsaison in der seriennahen Weltmeisterschaft konstant in die Punkte, belegte in Donington (GBR) und Most (CZE) sogar den dritten Platz. Bei Rennen 2 in Tschechien setzte "The Handyman" noch einen drauf, als er keinen Geringeren als den sechsfachen Weltmeister Rea auf den zweiten Platz verwies! Wir haben nicht erwartet, dass Danilo gleich ganz vorne mitkämpfen würde, aber verständlicherweise sind wir jetzt auf das nächste Jahr gespannt. Auf 2024!

Wir freuen uns auf die nächste Saison und darauf, die Fortschritte aller unserer Fahrer zu verfolgen. Vergiss also nicht, unserem REV'IT Racing Instagram-Account zu folgen, damit du kein Update verpasst zu Rennen, Fahrern und allem anderen, was mit Vollgas zu tun hat.